Winkelleuchte: Die Geschichte der Anglepoise-Lampe
Einleitung
Die Anglepoise-Lampe ist ein Klassiker des britischen Designs. Entwickelt wurde sie in den 1930er Jahren von dem englischen Ingenieur George Carwardine. Doch was macht diese Lampe so besonders und warum erfreut sie sich auch heute noch großer Beliebtheit?
Der Ursprung der Anglepoise-Lampe
George Carwardine, der Erfinder der Anglepoise-Lampe, war eigentlich ein Ingenieur für die Automobilindustrie. Doch als er sich vermehrt mit Feder-Systemen beschäftigte, kam ihm die Idee, ein System zu entwickeln, das eine Lampe in jeder Position halten konnte. So entstand die erste Anglepoise-Lampe.
Die Innovation der Federmechanik
Die Anglepoise-Lampe wurde durch ihre innovative Federmechanik zu einem vielseitigen Werkzeug, das viel mehr als nur eine einfache Schreibtischlampe war. Die Besonderheit der Lampe lag darin, dass sie aufgrund der ungewöhnlichen Federmechanik in jeder Position gehalten werden konnte, ohne zu wackeln oder umzufallen.
Design im Wandel der Zeit
In den späteren Jahren geriet die Anglepoise-Lampe in Vergessenheit. Erst durch Designer wie Jasper Morrison, Paul Smith und Kenneth Grange wurde der Klassiker wiederbelebt und in den Jahren 2003 und 2004 sogar zu einem der wichtigsten Design-Objekte des 20. Jahrhunderts gewählt.
Nutzungsmöglichkeiten der Anglepoise-Lampe
Durch ihre Vielseitigkeit und ihre Fähigkeit, in jeder Position gehalten zu werden, wird die Anglepoise-Lampe heute nicht nur als Schreibtischlampe genutzt, sondern auch in der Küche, im Wohnzimmer oder als Nachtischlampe im Schlafzimmer.